Die Schattenloge des Kaisers
  Chronik des Landes
 

Irdun:

Ein altes Land, welches als es entstanden ist noch keinen Namen besaß. Es war ein Land voll von Nekromantie, beherrscht von den Namenlosen. Sie hatten das Volk der Irden versklavt und selbst in den Tod hinaus unterworfen. Zu dieser Zeit als Irdun noch nicht Irdun war und keinen Namen trug, wurde ein Irde geboren, der sich von den anderen unterschied. Seine Fänge waren länger als die der anderen und sein Fell war beige. Schwarze Streifen zierten ihn, doch war er zu beginn seines Lebens noch nicht besonders stark. Eher das Gegenteil war der Fall. Seine Kraft war verschwindend gering, doch was ihn von seines Gleichen unterschied war seine geistige Kraft. Er widersetzte sich den Namenlosen und wurde dafür in Ketten gelegt. Man ächtete ihn und wollte ihn langsam sterben lassen um sich nach seinem Tode seines Körpers zu bedienen. In dieser Zeit wählte er seinen Namen. Fortan nannte er sich SOLITUDO. Kurz bevor er zu sterben drohte erwachte in ihm eine Macht die seinem Lebenswillen neue Energie gab. Er erhob sich und zerriss die Ketten. Er floh und bereiste viele Länder. Dort traf er auf andere Wesen, die seiner Art nicht glichen und auch mit den Namenlosen nichts zu tun hatten. Er ging ein Bündnis ein und wurde Kapitän auf einem Schiff. Als Zeichen dafür bekam er einen Rapier. Die Jahre vergingen und er spürte das etwas mit ihm passiert war. Er war nicht gealtert. Ebenso wie sein erster Maat und bester Freund. Ein Elf mit dem Namen Elenravil. Zusammen kehrten sie nach Irdun zurück und begangen gegen die Namenlosen zu kämpfen. Hinter den Beiden stand eine riesige Armada von Kriegern. Wolfsmenschen, Werwölfen, Menschen, und den anderen beiden Elfenstämmen die auf den Inseln vor Irdun lebten. Sie fluteten an Land und schlugen die Namenlosen an der Küste, und eroberten einen kleinen Teil des Landes. Elenravil fiel während der Kämpfe. Solitudo rief all seine Schiffskameraden zusammen. Dort wo sie mit ihren Schiffen gelandet waren, sollte eine Stadt entstehen. Für seinen guten Freund wollte Solitudo einen passenden Namen finden. Er nannte diese Stadt daher nach ihm. In die Sprache der Irden übersetzt lautet der Name ELIVAR. Der Leichnam Elenravils wurde in der Mitte der neuen Stadt beigesetzt.

 

Zeitgleich zur Eroberung Irduns durch Solitudo, zerstörte ein Versuch der Namenlosen die Landbrücke des Waldes. Es entstand die Insel des Waldes des Meeres. Die Nebelelfen, die Dunkelelfen und die Wildelfen zerstritten sich nach Elenravils Tot. So gingen die Werwölfe zusammen mit den Nebelelfen auf den Wald des Meeres um sich dort eine Existenz zu erschließen. Die Dunkelelfen setzten sich auf der Schattenklippe fest. Die Wildelfen und die Katzenmenschen zogen zusammen mit den Wolfsmenschen sowie dem Rabenwanderer zu einem kalten unwirtlichen Ort. Der Rabenwanderer gab dem Ort den Namen Rabengard und brach damit die Macht der Namenlosen an diesem Ort. Es kam unter den Wolfs und Katzenmenschen zum Streit. Die ungleich muskulöseren Wölfe verdrängten die Katzenmenschen und die Wildelfen schlossen sich diesen an. Sie zogen in den Wald auf dem Festland von Irdun. Der Wald der Elfen erstreckt sich von Elivar bis zur jenseitigen Küste des Landes.

 

Solitudo hatte die Namenlosen aus Irdun verdrängt und ein eigenes Reich gegründet, doch für welch einen Preis. Die Namenlosen hatten das Volk der Irden mit sich genommen und somit war Solitudo der letzte überlebende Irde.

Die Worte des Kaisers:

"Wo platz ist, da soll man auch leben. All ihr Wesen die Ihr keine Heimat habt, ihr könnt immer einen Platz bekommen, in dem Land welches viele Namen hat, doch von nun an wollen wir es Irdun nennen. Zu ehren unserer Ahnen."

„Die Stadt Elivar beherbergt alle Seefahrer der Meere und auch solche die allgemeinhin nicht direkt im Sinne der Gerechtigkeit handeln. Hiermit bestimme ich, Solitudo Kaiser des Landes Irdun, das jeder die Stadt Elivar dulden und nicht angreifen soll. Dieser Ort ist vollkommen neutral. Was außerhalb passiert oder auf dem Wasser soll mich nicht Interessieren.“

„Im Zentrum dieses Landes soll ein Palast entstehen und das Land in acht Stücke geteilt sein. Für jede Windrichtung stelle ich einen König aus dem Volk der Katzenmenschen. Diese sind jenseits aller Gesetzbarkeiten und können nur von mir abgesetzt werden.“

„Irdun ist ein Land des Friedens, egal wer es sei, wie weit ihr verfeindet seid, zuerst seid ihr hier gleichgestellt. Niemand erhebt sich über den anderen, ob er nun dem Licht oder der Dunkelheit dient. Nur wer sich an der Ruhe der Toten zu schaffen macht soll die Macht unserer Schwerter spüren.“

 

Es wurde eine Familie von Nekromanten auf Irdun ausgemacht, die positive Nekromantie betrieben. Sie bannten die Seelen der Toten in einen Stein, den Seelenstein und beschworen die Körper der gefallenen herauf. Sobald der Stein am Körper des Untoten befestigt wurde, war er wieder ein normales Wesen, bis auf die Tatsache das der Körper nicht mehr lebte. Der Kaiser Solitudo hatte derweilen die Schattenloge gegründet und auf sich eingeschworen. Nichts auf Irdun sollte geschehen ohne das er es mitbekam. Der Rabenwanderer war einer seiner ersten Großmeister. Doch als das erste Kind des nun schon legendären Rabenwanderers das Licht der Welt erblickte, starb er. Ihm zu ehren wurde ein Tempel errichtet. Der Tot war ein Bestandteil seines Lebens gewesen, denn seine Familie besaß die Fähigkeit des Wechselns zwischen der Anderswelt und der diesseitigen Welt.

 

Der Kaiser schenkte den Nebelelfen zwei Edelsteine, die Seele des Drachen und die Perle des Mondes. Die Werwölfe nahmen dann von den Nebelelfen die Perle des Mondes entgegen und beschützen diese. Außerdem rufen sie damit alle der ihren zu sich. Die Drachenseele ist ein Seelenstein der Nekromantenfamilie.

 

 
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